Pflege und Vermarktung des Genusspächter-Konzepts
Die Veränderungsgeschwindigkeit verändert unsere Lebenswirklichkeit
Die zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit durchbricht unsere täglichen Gewohnheiten, zerstört die Privatsphäre unseres Zuhauses, macht uns krank und zerstört die Fähigkeit zu genießen. Was zu Beginn der industriellen Revolution um 1850 in einem Jahr passierte, geschieht heute in einer Stunde. Was um 1950 in zehn Jahren passierte, geschieht heute an einem Tag. Darum können weltweit die besten Manager aus allen Bereichen der Wirtschaft und Politik keine sichere Zukunftsprognosen mehr abgeben, da ihre aktuellsten Marktuntersuchungsdaten von gestern und somit heute bereits zehn Jahre alt sind.
Technologische Entwicklungen bekommen nicht mehr die Zeit sich zu refinanzieren, denn am Tag der Markteinführung hat sich der Trend bereits verändert. Das Bewusstsein des Verbrauchers zum Thema Geld, das eigentlich kein Wert an sich darstellt, wird sich demzufolge auch immer schneller verändern und seinen virtuellen Wert immer schneller verlieren. Wenn wir in unserem Bewusstsein nicht eine Wertekorrektur vornehmen, steht uns mit jedem neuen Tag immer weniger Zeit zur Verfügung. Dies widerspricht aber dem unveränderbaren Rhythmus der Natur. Denn alles und jedes braucht seine Zeit, diesen Rhythmus werden wir Menschen mit keiner Technik verändern können. Damit wir aber mit dem Tempo der Veränderung weiter mithalten können, verwenden wir immer weniger Zeit für eine gute Ernährung. So nehmen wir uns beispielsweise nicht mehr die Zeit, Kartoffeln einer bestimmten Lieblingssorte vom gesunden Acker zu kochen, mit ein wenig gentechnikfreier Milch zu zerstampfen und dann unter Zugabe von etwas Butter zu genießen. Stattdessen verwenden wir Pulver aus der Tüte, rühren es in heißes Wasser und lassen es 10 Minuten aufquellen.
Das bedeutet: Wir machen uns keine Gedanken mehr darüber, was wir essen und wo es herkommt, wir genießen nicht, sondern füllen nur unseren Magen, um so Zeit zu sparen und Geld zu verdienen. Die Lebensmittelindustrie folgt diesem Trend und produziert sehr erfolgreich immer mehr Füllmasse mit immer weniger natürlichen Rohstoffen. Dieser Trend hat zwangsläufig gesundheitliche Folgen. Seit 40 Jahren werden über 90% aller Rohstoffe aus dem konventionellen Ackerbau in der Lebensmittelproduktion eingesetzt. In dieser langen Zeit haben die Weiterverarbeiter ihre Verfahrenstechnik auf die Produkteigenschaften dieser minderwertigen Rohstoffe eingestellt und sind somit heute kaum noch in der Lage, mit Rohstoffen aus dem ökologischen Landbau zu produzieren. Diese Tatsache ist leider meine Erkenntnis aus vielen Gesprächen mit der Lebensmittelindustrie. Da wir die Arbeit der Landwirte zur Erhaltung eines gesunden Ackers und Erzeugung von natürlichen Rohstoffen nicht ausreichend über den Produktkauf in Handelsunternehmen honorieren, bleiben jeden Tag immer weniger Landwirte, die den ökologischen Landbau betreiben können, übrig. Demzufolge erhalten wir jeden Tag immer weniger hochwertige Rohstoffe, die zur Herstellung gesunder und genussvoller Lebensmittel notwendig sind. Der Grund hierfür liegt in der falschen Reihenfolge der Wertschöpfungskette beim jetzigen Verkauf in den Lebensmittelmärkten. Der Landwirt und der Weiterverarbeiter stehen bei der Preisbemessung ihrer Produkte am Ende dieser Kette.
Dies müssen wir umkehren, indem wir den ökologischen Acker durch eine Pachtgarantie beim Landwirt sichern, den Landwirt und Weiterverarbeiter besser bezahlen und den Handel als zukünftiger Verbraucher und Genusspächter selber bestimmen. Dann und nur dann erhalten wir hochwertige Lebensmittel vom eigenen Acker. Ich bin davon überzeugt, dass der stille Sinnesgenuss von hochwertigen Lebensmitteln und Getränken auf Grundlage von traditionellen Käse-, Getreide-, Gemüse- und Obstsorten von eigenen Ackerflächen sowie von Tierrassen aus würdevoller Haltung, wiederentdeckt wird. Bei diesem Genuss wird man die Zeit anhalten können und dem universellen Wahn der Schnelllebigkeit entfliehen. Dieser Wunsch nach gewonnener Genussfähigkeit und Zeit wird in der Zukunft im Bewusstsein der Mehrzahl der Menschen wieder einen wichtigeren Platz einnehmen als der Wunsch nach Geld, so dass sie sich folgerichtig dazu entscheiden, Genusspächter zu werden.
Essen vom eigenen Acker
Genusspächter, Bauern und Manufakturen produzieren, finanzieren und vertreiben erstmalig hochwertige Lebensmittel ohne überflüssige Handelsstrukturen nach eigenen Richtlinien. Durch den Kauf einer Jahres-GenussCard finanzieren 9.000 Genusspächter ihrer Lebensmittel vom eigenen Acker ohne Handel in ihrer Region. Damit erhält jeder Genusspächter hochwertige und bezahlbare Lebensmittel sowie Fleisch und Fisch aus würdevoller Tierhaltung, weiterverarbeitet in den besten Manufakturen. Sie bestimmen erstmalig die Herkunft und Qualität der Rohstoffe in den Genusslebensmitteln.
Um auch in Zukunft eine gesunde Ernährung und Klimaschutz vom eigenen Acker zu erhalten, wird für jeden Genusspächter 600 qm ökologisch betriebene Ackerflächen beim regionalen Landwirt gesichert. Die Landwirte erhalten erstmals vom Konsumenten, neben einer leistungsgerechten Entlohnung ihrer Produkte, zusätzlich eine jährliche Ackerpachtgarantie von 950,- Euro pro ha.
Diese selbst produzierten Lebensmittel werden in den regionalen Genuss-Tempel von den Genusspächtern täglich frisch angeboten oder nach Hause geliefert. Um den Genusspartnern eine leistungsgerechte Entlohnung zu garantieren, kauft jeder der 9.000 Genusspächter für 1 Jahr im voraus eine GenussCard im Warenwert von 300,- Euro per Monat insgesamt 3.600,- Euro im Jahr. Im Gegenzug erhält er geschmackvolle Bio-Plus Lebensmittel sowie Fleisch aus ausgesuchter und artgerechter Tierhaltung.
Auf der Grundlage von mindestens 9.000 Genusspächtern in einer Region, ist es möglich mit der GenussCard 40% an den hochwertigen Lebensmitteln im Vergleich zu den Discountern zu sparen. Mit einer GenussCard im Wert von 300,- Euro können sich 2 Personen vom eigenen Acker ernähren. Aus den GenussCard-Einnahmen wird für jeden Genusspächter ein halber Morgen ökologisch betriebener Acker gepachtet, um auch in Zukunft seine gesunde Ernährung vom eigenen Acker zu garantieren. Die Genusspartner verdienen mehr als bisher und die Genusspächter sparen trotz höchster Qualität der Lebensmittel. Das weltweite Klima wird durch die Regionalität stark entlastet.
Zukunft der Ernährung
Der Status quo in der Ernährung erscheint Millionen von Menschen gefährlicher als der Aufbruch ins Unbekannte. Oder anders gesagt: Jeder zweite Verbraucher in Deutschland über 25 denkt über einen neuen Weg in der Nahrungsbeschaffung nach. Wie immer in Zeiten, in denen sich die Orientierung auflöst und keiner mehr so recht weiß, was zu tun ist, sind die Menschen von ihrer Lebenswirklichkeit enttäuscht. Die „Spaß & System Gesellschaft“ mit der seltsamen Geldvermehrung an den Börsen ohne Arbeit weicht dem Wunsch nach der „Sinn & Ich Gesellschaft“.
Viele Menschen entdecken, was sie tief in ihrem Inneren spüren: Kein System wird ihre Lebensprobleme lösen, keine Regierung, kein Arzt, kein Gericht, keine Versicherung oder irgendein Stellvertreter, sondern nur jeder Einzelne selbst. Ein System, das alle Probleme zu lösen verspricht, oder viele auf einmal, ist so irrwitzig wie das, was gescheitert ist. In der Zukunft wird sich zudem die Mehrzahl der Menschen mit dem Einsparen von natürlichen Ressourcen beschäftigen müssen, da sie nicht mehr finanzierbar sind. So haben sich die Nebenkosten für Strom, Heizung, Abfall, Wasser usw. in den letzten 15 Jahren verzehnfacht.
Ohne staatliche Subventionen für die Miet- und Nebenkosten gäbe es heute bereits in 6 Mio Haushalten kein Licht und keine Heizung mehr. In einer Zeit, in der das staatliche Gesundheitswesen nur noch als Rumpf existiert, werden Krankenkassen auch die Behandlung von Volkskrankheiten, die aus falscher Ernährung resultieren, nicht mehr finanzieren. Wer fahrlässig mit sich selbst umgeht, dem wird in der Zukunft - wie bei einer Autoversicherung - bei Vorliegen von Fahrlässigkeit, die Leistung verweigert. Trotzdem steigt die Lebenserwartung und die Frage nach der individuellen Lebensqualität im Alter. Wohn- und Umweltgifte sowie Stress und Lärm können nur bedingt vermieden werden. Jeder weiß, wie trotz ausreichender Lebensmittelgesetze manipuliert wird, darum suchen bereits heute viele Verbraucher nach noch mehr Produktsicherheit durch eine selbst nachprüfbare Herkunft der Lebensmittel. Damit steigt die Zahl der Verbraucher, die sich mit einer mehrstündigen täglichen Beschaffung von individueller Ernährung beschäftigen müssen, um die Lebensqualität zu halten und die Vielzahl von allergischen Krankheiten in den Griff zu bekommen.
Die Zeit ist gekommen, in der die Discounter und Supermärkte „Bio“ als Marketing-Instrument erkannt haben, aber mit welchen Qualitäten? Die Nachfrage nach den scheinbar gesunden Bio-Produkten steigt täglich, bis dass die ersten Bio-Skandale auch diesen Glauben an „Bio“ erschüttern werden. Warum wird es zu diesen Bio-Skandalen kommen? In der heutigen Wertschöpfungskette vom Verbraucher - Supermarkt - Einzelhandel - Großhandel - Hersteller bis zum Bauern wird jeder Preisdruck zu Lasten der Qualität nach hinten zum Bauern durchgereicht. Schon heute werden aus nicht nachvollziehbaren Quellen Biowaren aus dem Ausland eingeführt, weil deutsche Bauern zu diesen Preisen nicht produzieren können. Wollen wir hochwertige Lebensmittel, dann verläuft diese Wertschöpfungskette in die falsche Richtung und die Konsumenten werden das mit ihrem Kauf verändern. Trendstudien vieler Forscher sagen voraus, dass schon ab 2020 die Selbstversorgung der Ernährung aus Preis - und Qualitätsgründen auch in Deutschland jeden zweiten Verbraucher bestimmen wird. Der gesunde Acker wird dann vor Öl und Aktien zum wichtigsten Spekulationsobjekt.
Ernährung und Diäten
Fast jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal eine Diät gemacht. Oft war der Jo-Jo-Effekt schon vorprogrammiert, denn die meisten Diäten haben nur einen kurzfristigen Erfolg. Um ein paar Kilos zu verlieren, ist nicht der Verzicht im Vordergrund, sondern die Motivation und vor allen Dingen die Gesundheit und gesunde Ernährung.
Um die richtige Diät für sich zu finden, sollte man vorab wissen, was das Wort bedeutet: Es bedeutet nichts anderes als die Regulierung des Speiseplans. Regulierung heisst nicht, dass jetzt eine spezielle Diät durchgeführt, sondern dass vor allem der Lebensstil überprüft werden muss. Schnelles Abnehmen sollte nicht vordergründig sein. Um bei einer Diät gesund zu bleiben, muss der Körper alle notwendigen Nährstoffe bekommen. Dazu gehören Proteine, Kohlehydrate, Mineralstoffe und Fette.
Keine Monodiät, d.h. das Essen eines bestimmten Nahrungsmittels, kann eine dauerhafte Gewichtsreduzierung erreichen, denn eine Monodiät ist immer einseitig. Dabei werden zum Beispiel nur Kartoffeln, Reis oder Gemüse gegessen. Die Kalorienmenge pro Tag ist dabei sehr eingeschränkt und der Körper muss auf wichtige Nährstoffe verzichten. Durch den Mangel an diesen Nährstoffen können Leistungseinschränkungen, Konzentrationsmangel, Müdigkeit oder auch Allergien auftreten. Bei einer einseitigen Ernährung kann darüber hinaus auch ein Widerwillen gegenüber den gewählten Lebensmitteln auftreten. Es erfolgt dabei keine dauerhafte Gewichtsabnahme, weil nach der Diät wieder zum alten Essverhalten gewechselt wird. Der unterversorgte Körper baut danach um so mehr Fettreserven auf. Das Immunsystem wird dabei ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen und der Stoffwechsel komplett durcheinander gebracht. Das ist nicht nur ungesund, der Körper wird solche Methoden auf Dauer auch nicht verzeihen. Nur wer langfristig seine Ernährung umstellt, sich bewegt,, kann ein gesundes Körperbewusstsein aufbauen. Der Körper strahlt genau dann Schönheit aus, wenn der Mensch sich darin wohlfühlt und mit sich im Reinen ist.
Der Name „Genusspächter“
Um auch in Zukunft eine gesunde Ernährung vom eigenen Acker für die Genusspächter zu garantieren, muss für jede GenussCard ein 1/2 Morgen Land oder 1.250 qm ökologisch betriebene Ackerflächen durch eine zusätzliche jährliche Pachtgarantie von 950,- Euro pro ha an den Landwirt gepachtet werden. Mit nur durchschnittlich 2 Cent pro produzierten Kilogramm oder Liter Lebensmittel sichern wir uns einen gesunden Acker und dem Landwirt die Entlohnung für seine Mehrarbeit.
Ausgehend von dieser Tatsache, das Genusslebensmittel nur durch hochwertige Rohstoffe vom eigenen Acker zu produzieren sind und das dieser ökologische Acker immer weniger wird und damit durch eine Pachtgarantie gesichert werden muss, entstand dann die Wortschöpfung „Die Genusspächter“. Der ökologische betriebene Acker ohne Chemie und die Mehrarbeit der Landwirte haben beim Handel und in der Politik keine Lobby, darum müssen die Verbraucher selber den Lebensmittelgenuss durch pachten sichern. Sie werden „Die Genusspächter“. Der Name ist das gesamte Konzept und steht jetzt und in der Zukunft für eine ungewöhnliche Unternehmensphilosophie.
Die Genusspartner
Ein wichtiger Unternehmensgrundsatz im Umgang mit Landwirten, Weiterverarbeitern und Herstellern ist bei Genusspächter, keine Eintritts- oder Listungsgebühren bei Vertragsbeginn oder während der gesamten Vertragszeit von Lieferanten zu verlangen. Der Lizenzgeber wird alle Lizenznehmer oder Genussberater vertraglich verpflichten, sich an diesen Grundsatz zu halten. Auch gilt, dass am Jahresende keine Rückvergütung (Boni) von Landwirten, Weiterverarbeitern und Herstellern verlangt wird. Der Grund für unsere Umkehr im Umgang mit Lieferanten im Vergleich zu bekannten Handelsketten ist die Tatsache, dass es in der Zukunft eine Umverteilung in der Wertschöpfungskette geben wird.
Der Großhandel und in Teilen auch der Handel sind in der zukünftigen Wertschöpfungskette nicht mehr finanzierbar. Mit dem Wissen um die Herkunft der Rohstoffe erkennen Konsumenten ihre Macht und suchen darum den direkten Weg zu Erzeugern und Weiterverarbeitern. Landwirte und Weiterverarbeiter müssen sich auf diese veränderte Marktsituation in den nächsten Jahrzehnten einstellen. Landwirte brauchen nicht nur Erzeugergemeinschaften, sondern vor allem Verkaufsgemeinschaften. Weiterverarbeiter und Hersteller müssen Kooperationen mit anderen Marktteilnehmern forcieren. Erzeuger und Weiterverarbeiter werden nun noch direkter mit dem Konsumenten kommunizieren müssen. Das heißt, sie müssen das Marketing am Ort des Verkaufs selbst und nicht in Zusammenarbeit mit Handelsketten gegen Listungsgebühren ohne Gegenwert realisieren.
Genusspartner sind Landwirte, Weiterverarbeiter und Hersteller mit Vertragsbindung und einem Umsatzversprechen mit einer Delkredere Absicherung. Ziel ist eine vertraute langfristige Bindung Genusspartner und Genusspächter. Die Warenlistung mit der Preis- und Produktpolitik für die jeweilige Artikelgruppe wird gemeinsam mit dem Lizenzgeber festgelegt. Genusspartner führen den Nachweis über die verwendeten Rohstoffe und deren Herkunft. Außerdem sollten sie die Vorgaben der Genusspächter-Richtlinien in ihre Verfahrenstechnik zur Herstellung von Genusslebensmitteln aufnehmen und weiterentwickeln.
Umsetzung und Entwicklung von „Genusspächter“
Der Lizenzgeber ist in den folgenden Aufbauphasen der „Anführer“ der Vision und hat als vorrangiges Ziel dafür zu sorgen, dass es weitergeht und der erste GenussTempel eröffnet wird. Die anfängliche Testphase dauerte von 2004 bis 2007 und war bestimmt von der unregelmäßigen Durchführung eines Testmarktes in Düsseldorf und der Suche nach den richtigen Genusspartnern. In dieser Zeit wurden über 2.000 Verbraucher befragt, ob sie an einer Genusspächter-Partnerschaft interessiert sind. Angeboten wurde eine hochwertige Vollernährung vom eigenen Acker unter Wahrung einer streng kontrollierten und artgerechten Tierhaltung und Förderung des Anbaus alter Gemüse-, Kräuter-, Kartoffeln- und Obstkulturen. Über 75% der Befragten waren sofort bereit, Genusspächter zu werden und sich mit einer monatlichen Abnahmegarantie von 300,- Euro für 1 Jahr vertraglich zu binden, um eine gesunde und nachprüfbare Vollernährung zu erhalten. Nachdem immer deutlicher wurde, dass die Verbraucher diese revolutionäre Einkaufsmöglichkeit für sinnvoll erachten, wurden vom Lizenzgeber 137 Genusspartner ( darunter 78 Bio-Landwirte ) in den Jahren 2006 und 2007 besucht und zu den Genusspächter-Präsentation am Niederrhein eingeladen.
Am 03.07.2007 wurde durch Landwirte und dem Lizenzgeber die Genusspächter NRW GmbH als Betreibergesellschaft für die Region Düsseldorf gegründet. Die Umsetzung dieser für alle Beteiligten paradoxen Vision durchläuft viele unberechenbare Entwicklungsstadien, die aber einen entscheidenden Vorteil haben, das Management muss sich jeden Tag immer wieder neu bestätigen, erfinden und selbst finanzieren. Jede dieser Phasen hat eine klare Ergebnisplanung, die aber ständig ihren Weg verändert. Dies alles braucht Zeit und gute Nerven. Hier ist ein Management mit einer sehr hohen Veränderungskompetenz gefragt. Wer sich in diesem entscheidenden Prozess nicht jeden Tag neu erfinden kann und immer wieder nach Ergebnissen sucht, hat im Genusspächter-Management keine Perspektive.
Im Mai und Juni 2009 wurden die ersten Genusspächter Treffen in Düsseldorf vom Lizenzgeber durchgeführt. Mit ca. 80% Zustimmung aller Teilnehmer zum Kauf einer Jahres GenussCard, ein großer Erfolg. Ab 2012 steht die GENUSSPÄCHTER Vision mit der Gewinnung weitere Genusspächter (Verbraucher) vor dem Beginn der Vorbereitungen zur entscheidenden Eröffnungsphase.
In den Spice-Cafés werden in Mitten der Waren regelmäßige Info-Veranstaltungen stattfinden. Die Spice-Cafés werden von inhabergeführten Lizenznehmer unabhängig und getrennt von dem GenussTempel betrieben. Das besondere für die Interessenten der GenussCard ist die Tatsache, dass sie die besten Gewürze, Kräuter und Zutaten als Teil der GENUSSPÄCHTER Produkte schon jetzt im Spice-Café Internet Shop kaufen können.